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Magazin

Omega Speedmaster MK II: Aus dem Mondschatten

Die Omega Speedmaster Professional war 1969 die offizielle Uhr der NASA-Mondmission Apollo XI. Im Schatten der „Moonwatch“ stand die im selben Jahr präsentierte Speedmaster MKII. Mit der Neuauflage der MKII könnte diese nun aus dem Mondschatten heraustreten.

Auch wenn die moderne Variante den Zusatz „Professional“ verloren hat, reicht der Look der 2014er-Version erstaunlich nah an das Original heran. Sie wird in zwei Varianten angeboten: klassisch und modern. Das Zifferblatt der klassischen Version orientiert sich am ikonischen Look der Speedmaster-Familie. Sein schwarzes Zifferblatt mit weißer Schrift wird durch die hellgrüne Leuchtmasse der Zeiger-Enden und inneren Sunden-Indexen etwas aufgefrischt. Im Gegensatz hierzu steht die Version mit einem Sekundenzeiger und Indexen in leuchtendem Orange. Beide Mark-II-Editionen kommen jedoch cool daher und dürften gerade den Jüngern des Vintage-Stils gefallen.

Bruch mit der Modellgeschichte


Unverständlich ist jedoch, warum man sich für ein Automatik-Kaliber entschieden hat, ist dies doch ein harter Bruch in der Modellgeschichte. Allerdings ist das moderne Co-Axial-Werk ein höchst anständiges Kaliber.
Noch ist nicht bekannt, wann und zu welchem Preis die Omega Speedmaster MKII in den Handel kommen wird.

Im Classic Driver Markt stehen zahlreiche klassische Omega Speedmaster Professional zum Verkauf.